Dienstag, 18. Dezember 2007

Frohe Wehnachten und guten Rutsch


Allen Freunden, Bekannten und Lesern meines Blogs wünsche ich ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Zusätzlicher Workshop

Da die Nachfrage sehr groß ist, bieten wir noch einen zusätzlichen Workshop am 15. März an. Das soll ein freier WS werden, d.h. wer eigene Pflanzen mitbringen möchte um sie zu gestalten, kann dies tun, oder bei mir gutes Rohmaterial erwerben. Auch dieser WS ist vom Ablauf her genau so wie die anderen.
Auf ein kreatives Frühjahr freue ich mich.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Bonsai-Workshops 2008

Werkstatt Arbeitsplätze

Schulungsraum

Bonsai Workshops 2008


Für 2008 möchte ich zunächst die ersten Termine bekannt geben, wobei es sich bei diesen Workshops um Gestaltungen von Lärchen und Eiben handelt. Diese Rohpflanzen werden Roman Bona und ich für Euch bei Wolfgang Käflein aussuchen, wobei es sich um gutes, gestaltungsfähiges Material, in bekannter Qualität dreht.
Diese Workshops wird Roman Bona leiten, der durch seine Gestaltungen, bei den verschiedensten Veranstaltungen, auf sich aufmerksam gemacht hat und sehr gute Ergebnisse vorweisen kann. www.bonasai.de
Die Workshops werden Samstag um 10°°Uhr beginnen und bis ca 17°° Uhr dauern. Es wird wie immer ein Mittagessen im Chinarestaurant und Nachmittag Kaffee und Kuchen im WS Preis von 75.-€ enthalten sein. Die Lärchen und Eiben werden zwischen 95.-€ und 150.-€ kosten, Draht und Substrat werden in diesem Preis enthalten sein.
Pro Workshop können max. 6 Personen teilnehmen, um für jeden Teilnehmer genügend Zeit zu Verfügung zu haben und jeder ausführlich beraten und angeleitet werden kann.
Am 1.März und am22. März 2008 findet je ein Lärchenworkshop und am 5.April und 19. April 2008 je ein Eibenworkshop statt.
Anmeldungen per Mail werden ebenso berücksichtigt, die Anzahlung sollte aber schnellstens erfolgen.
Sollten irgendwelche Fragen offen sein , so bitte ich mich telefonisch zu kontaktieren unter
0171 74 66 542 oder per Mail, bonsaijupp@cellarroom.de

Freitag, 30. November 2007

Adventsausstellung






Am vergangenen Wochenende war in vielen Blumengeschäften Tag der offenen Tür und so auch bei Blumen-Schui in Oberursel. Mir wurde angeboten an diesem Event eine Ecke mit Bonsai einzurichten und dem Publikum zu zeigen, wie Bonsai gestaltet werden.
Der Inhaber des Geschäftes hatte einen vernachlässigten Wacholder, den er mir für diese Demonstration gerne zu Verfügung stellte. Die Veranstaltung war sehr gut besucht und so hatte ich auch viele Zuschauer, die sich ansahen was im Laufe der Zeit mit der Pflanze geschah. Der Baum ist jetzt wieder einmal grundgestaltet und bei meinen Besuchen der Fa. Blumen-Schui werde ich immer mal nach dem Fortschritt der Pflanze schauen.
Hier ein paar Impressionen von dem Tag.

Mittwoch, 14. November 2007

Chinareise der große Drache ruft


Anfang Mai des kommenden Jahres werde ich mit ein paar netten Kollegen eine Reise nach China unternehmen. Diese Reise wird sowohl Bildungsreise, als auch Informationsreise in Sachen Bonsai und Bonsaischalen sein. Es werden viele Sehenswürdigkeiten, wie zB die große Mauer besucht, aber auch Bonsaigärten und Töpfereien im Süden des Landes. Dort besteht auch die Möglichkeit , Schalen an Ort und Stelle zu kaufen und per Container nach Deutschland zu bringen. Die Reise wird 12 Tage, inclusiv An- und Abflugtag, dauern. Sollte jemand an dieser Reise Interesse haben, so kann man sich mit mir in Verbindung setzen um weitere Infos und Details zu besprechen. Zu erreichen bin ich per Fax, Mail, Telefon Mobil sowie Festnetz, zu finden auf meiner Home Page, unter Kontakt, www.bonsaijupp.de
Die Plätze sind begrenzt und wer zu erst kommt, malt zuerst.
Also traut Euch, denn zu bezahlen ist das auch.

Dienstag, 13. November 2007

Winterquartier



Der Winter meldet sich so langsam und es wird Zeit die Bäume in ihr Winterquartier zu bringen.
Wichtig dabei ist, dass Pflanzen, die frostfrei überwintern müssen vor Frost geschützt stehen. Frostfeste Pflanzen können draußen stehen, die Schalen ggf. etwas einschlagen in Jute oder die Töpfe abdecken mit Reisig, Laub oder Rindenmulch. Wer die Möglichkeit hat die Bäume direkt ins Freiland zu setzen kann dies ebenfalls tun. Wichtig ist es, dass an die Schalen keine Sonne kommt, um diese zu erhitzen, so dass die Pflanzen im Winter austreiben wollen, das aber nicht können, da das Substrat gefroren ist. Das wäre für die Pflanze sehr schädlich und in den meisten Fällen tödlich.
Koniferen überwintere ich so, das ich sie einfach windgeschützt und abgeschirmt vor Sonneneinstrahlung aufstelle, Laubbäume decke ich mit dem Laub ab, das von den großen Bäumen herunterfällt.

Bonsaischalen




Um das Gesamtbild eines Bonsai zu unterstreichen ist es erforderlich die richtige Auswahl der Schale zu treffen. Es gibt die verschiedensten Formen und Farben in denen Schalen gefertigt werden und auch verschiedene Qualitäten. So wird eine handgefertigte Schale, die frostfrei gebrannt ist, selbstverständlich teurer sein, als eine Schale, die in Gießton hergestellt, niedrig gebrannt und nicht frostfrei ist. Das Empfinden welche Schale zu welchem Baum passt, ist natürlich auch abhängig vom Geschmack des Betrachters. So steht ein Baum mit Blüten, bzw. mit Früchten eher in einer glasierten und ein Nadelbaum besser in einer unglasierten Schale, wobei die Farbe der Schale mit den im Baum vorhandenen Farben harmonisieren sollten. Ebenso gehört ein stämmiger, rustikaler Baum in eine grobe , rustikale Schale und ein filigraner Baum auch in eine leichte , feinere Schale.
Eine gute Bonsaischale ist also nicht einfach nur ein Blumentopf und man ist gut beraten, wenn ein Baum umgetopft wird, wenn eine Schale zu klein wird, oder die "alte" Schale nicht mehr gefällt, einen Fachhändler zu fragen, bei dem es auch die entsprechende Auswahl an Schalen gibt.
Ab ca Mitte Dezember werden bei mir wieder neue Schalen aus China eintreffen und Sie haben die Wahl.

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Freitag, 26. Oktober 2007

Herbst










Wie in jedem Jahr, so auch in diesem, der Herbst hat Einzug gehalten und verwöhnt mit seinen Farben unsere Augen

Dienstag, 16. Oktober 2007

Penjing Landschaft

Auch Landschaften lassen sich in der Bonsaigestaltung nachbauen, wie z.B. diese Chinesische Landschaft mit ihren schroffen Felsen und dem Fluss, der hier mit Sand angedeutet ist.
Oder die Landschaft, die eine Klosteranlage darstellt.

Auch mit einfachen Bäumen, wie chin. Ulmen, kann man schöne Dinge gestalten.
























Sonntag, 14. Oktober 2007

Juniperus chinesis




Eine sehr beliebte Art in der Bonsaigestaltung ist der Chinesische Wacholder. Er ist das ganze Jahr grün und die Benadelung sehr klein, was sich auf die Proportionen sehr günstig auswirkt. Wacholder hält viel aus, da er auch an den natürlichen Standorten in sehr extremen Gebieten wächst.

































































Samstag, 13. Oktober 2007

Indoors





Sogenannte Indoor, also Bäume die im Haus aufgestellt werden können sind sehr beliebt bei Leuten die keinen eigenen Garten oder Balkon haben












und trotz dem gerne einen Bonsai ihr Eigen nennen wollen. Hier ist Vorsicht geboten, denn der liebe Gott hat keinen Baum für drinnen geschaffen sondern verschiedene Standorte. Da die meisten Indoor Bonsai tropische oder subtropische Pflanzen sind, dürfen sie im Winter auf keinen Fall Frost bekommen. Eine Art, die sich sehr gut im Raum halten lässt ist der Ficus, den viele als Zimmerpflanze pflegen, der aber als Bonsai gestaltet die ganze Kraft eines Baumes wiederspiegelt. Alle angebotenen Indoor Bonsai haben es gerne, wenn sie den Sommer im Freien verbringen dürfen,um Kraft für den Winter zu sammeln.

Minis



Sehr viele Bonsailiebhaber haben in ihrer
Sammlung sehr kleine Bäume, die fast in einen
Fingerhut passen. Sie dürfen deshalb auch in meiner Sammlung nicht fehlen.
Hier Calluna vulgaris Heidekraut, Lonicera Heckenkirsche und Sorbus Eberesche.
Zum Vergleich steht neben den Bäumen ein Feuerzeug.

Freitag, 12. Oktober 2007

Acer dissectum






In diesem Frühjahr hatte ich das Glück einen ca 60Jahre alten Acer dissectum aus einem Garten ausgraben zu dürfen. Das lies ich mir nicht zweimal sagen und machte mich Anfang März ans Werk.
Zwei Stunden und fünfundvierzig Minuten hat es gedauert und der Baum war ausgegraben. Jetzt gleich in den vorgesehenen Behälter gesetzt und zu Hause geschützt aufgestellt, damit ein eventueller Nachtfrost keinen Schaden anrichten kann. Jetzt musste er überleben, was er mit alller Kraft tat und mit einem prächtigen Austrieb quittierte. Mit der Entwicklung seit März bin ich sehr zufrieden und mancher, der das Bäumchen schon gesehen hat, würde es gerne sein Eigen nennen.