Donnerstag, 31. Juli 2014

Rundgang durch meinen Bonsaigarten




Das erste Video mit meinem neuen Tablet. Dies kann ich jetzt in verschiedenen Portalen verlinken.... sehr schön sowas und wieder was gelernt. Gut wenn sich die "Kinder", hier mein Ältester, mit sowas auskennen und das auch noch vermitteln können. Vieleicht kommen dann in Zukunft manches Mal "bewegte Bilder". Macht Spass.....

Freitag, 25. Juli 2014

Zapfenstreich u.s.w.

Wie ich es schon oft schrieb, bei jedem Gießen schaut man nach den Bäumen. Jetzt ist es soweit, dass die Zapfen der Lärchen langsam auf dem Foto sichtbar werden. Sie verlieren ihre grüne Farbe und schicken sich an braun zu werden. Sie reifen und das liebe Leser habe ich im Bild festgehalten. Die Fichten sind gut im Futter und machen viel Spass. So auch meine "running Spruce", die ihren Namen einer Bonsaifreundin aus Südafrika verdankt. Sie sah in dieseer Fichte einen Waldläufer, ähnlich wie bei den Filmen "Herr der Ringe". Die Landschaft mit chinesischen Felsen wurde wieder einmal "aufgehübscht". Das "Unkraut" entfernt, der Fluss mit feinem Bimskies in den richtigen Focus gebracht. So hat man jeden Tag etwas im Bonsaigarten zu tun..... ist ja keine Arbeit sondern Spass. Lärchen mit Zapfen
Running Spruce
chin. Landschaft mit Wacholder am Lí Jiāng Fluss

Donnerstag, 24. Juli 2014

Jeden Morgen und immer wieder.......

Genau, das ist für unsere Bonsai lebenswichtig. Jeden Tag gießen, morgens, abends oder ganz und gar zweimal, bei ganz "Kleinen"vielleicht sogar dreimal am Tag. Es ist ausserdem eine schöne Übung für unsere Disziplin und Beständigkeit. Wird man nachlässig, zeigen es die Pflanzen indem sie die Köpfe (Blätter) hängen lassen. Bei Koniferen ist das noch schwerer zu erkennen, denn da ist es nötig das richtige Gefühl für das Wässern zu entwickeln. Zeigt zum Beispiel eine Kiefer graue Nadeln, ist sehr oft ein falsches Gießverhalten der Grund. Die Substratzusammensetzung ist ebenso ausschlaggebend den Bäumen die benötigte Bodenfeuchtigkeit zu erhalten. Hat es ergiebig geregnet muss trotzdem die Substratfeuchtigkeit geprüft werden. Oft decken dichte Kronen das Substrat in den Schalen ab und das Substrat bleibt trocken. Dies kann durch anheben der Schalen (Gewicht), Erfahrung oder die Holzstäbchenmmethode geschehen. Dazu steckt man einen kleinen angespitzen Holzstab, z.B. einen Zahnstocher oder Schaschlikspieß, in das Substrat, lässt es da ca fünf Minuten, zieht es wieder heraus und kntrolliert ob ein Teil des Holzes Feuchtigkeit aufweist. Bei dieser ganzen Geschichte das Düngen nicht vergessen, denn wer viel gießt sollte bei gut durchlässigem Substrat auch viel düngen. Was und wie oft gedüngt wird ist ebenfalls eine Erfahrungssache und ein Thema für sich. In der Fachliteratur sind darüber sehr viele große oder auch weniger große Artikel verfasst worden. Dann also: Bleibt dran!!!! dann klappts`s auch mit den Bonsai. Jeden Morgen gießen

Mittwoch, 23. Juli 2014

Mittagsschlaf

Wer kennt das nicht, nach einem guten Essen legt man sich gemütlich auf das Sofa und ruht. Es gehen einem viele Gedanken durch den Kopf. Bei "Bonsaianern" kann das durchaus ein geistiger Spaziergang durch den Bonsaigarten sein. Man kennt ja seine Bäume und so fängt man an zu träumen. PENG!!!!!!!!!!da ist sie die zündende Idee und schon wird vor dem geistigen Auge gestaltet. Mir ging das so mit der im Beitrag gezeigten Eibe. Die Schale von Walter Venne ist im Fundus und der passende Baum eigentlich auch, nur steht der in einer anderen Schale. Der Rest ist dann nur noch ein Kinderspiel.... und schon war es passiert. Ach ja, ein Stück Totholz von einer Eibe ist doch auch auch noch irgendwo im Garten oder der Werkstatt. Das passt ja besser als gedacht und schon steht eine Eibenhalbkaskade in einer passenden Kombination vor der Linse. Hat sich gelohnt meine ich, denn jetzt ist der Baum viel viel ausdruckstärker. Vielleicht gefällt es nicht allen so wie mir, weil Geschmäcker ja verschieden sind.......... allerdings gibt es schlechteres. Vorher 2011
In einer Schale 2013
Aktuell in einer Schale von Walter Venne

Dienstag, 22. Juli 2014

Kleinigkeiten

Pflegt man Kleinigkeiten regelmäßig werden daraus Kleinode. Für unsere Bonsai gilt das ganz besonders und für die ganz Kleinen erst recht. Durch das tropische Wetter wächst eben alles sehr gut. Hier ein Grashalm, da ein Unkraut, hier was schneiden, da was richten oder drahten und schon stimmt die Richtung. Stehen sie dann wieder wohlgeordnet auf dem Regal strahlen sie ihre Schönheit aus. Auf den Fotos ist das natürlich auch sehr schön anzusehen. Berberitze
Cotoneaster
Diverse Minis and me

Freitag, 18. Juli 2014

Erstgestaltung Jniperus chinensis

Wieder mal ein Baum von Käflein. Bei meinem letzten Besuch in Neidelsbach, kurz nach dem Tod von Wolfgang Käflein, hat ein Bonsaifreund diese Wacholder Rohpflanze erworben. Gute Bewegung im unteren Stammbereich und einiges an Totholz waren hier die Stärken des Baumes. Grün, welches zu weit vom Stamm entfernt war wurde abgeschnitten, aber sehr viele junge Triebe werden jetzt noch bis Oktober gut zulegen. Damit der Baum aus dem Sand herauskommt, wurde er gleich ohne Wurzelarbeit umgesetzt in eine Schale und gutes Substrat. Somit hat sich das Erscheinungsbild des Baumes nocheinmal wesentlich verbessert. Es sind sehr viele feine Wurzeln vorhanden. Etwas Totholz wurde gefräst und mit Jinmittel bearbeitet, den Rest darf die Natur in den nächsten Monaten machen. Bei 50cm Baumhöhe und einem Stammdurchmesser an der Basis von gut 10cm stimmen die Proportionen hervorragend. Der erste Schritt ist getan und weitere werden folgen, damit in ein paar Jahren ein schöner chinesischer Wacholder auf seine Betrachter wirkt. Ach ja, Flipp, der kleine Grashüpfer, hat uns mit einem Besuch beehrt und lies sich geduldig fotografieren.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Klappe Coto, die Zweite

Das zweite Mal schon in diesem Jahr, dass der im Frühjahr erstgestaltete Cotoneaster zurückgeschnitten wurde. Eine sehr zufriedenstellende Entwicklung, kann ich das gute Stück doch im kommenden Frühjahr in eine passende Schale topfen. Eine blaue soll es werden, denn das Grün der Blätter und später die kleinen, roten Cotoäpfel werden mit dem Kobaltblau der Schale gut harmonieren. Die Bilder zeigen die Pflanze im Freiland, Erstgestaltung, erster Schnitt, zweiter Schnitt und den Jetztzustand, dazu die kleine, blaue Schale. Die Zukunftsvision (mit alter Schale) ist ebenfalls zu sehen. In eins bis zwei Jahren dürfte das bei diesem Zuwachs erreicht sein.
erster Rückschnitt 18.Mai 2014
zweiter Rückschnitt 16.July 2014

Montag, 14. Juli 2014

Ole Ole Ole

WELTMEISTER 2014
DEUTSCHLAND

Donnerstag, 10. Juli 2014

Kurz vor dem heftigen Gewitter

Der Himmel ist rabenschwarz und im Rechner wird WARNSTUFE!!!!!! angezeigt. Wir bekommen ein heftiges Gewitter. Schnell die Kamera gepackt und los geht es, denn es gibt bei der im Nordwesten stehenden Sonne und den schwarzen Wolken am Südöstlichen Himmel mit Sicherheit ein Regenbogen zu sehen. Puhhhhh das war knapp, erst nur ganz schwach, dann sehr gut und intesive Farben zu sehen und schon war alles wieder weg. Jetzt haben wir den kräftigen Regen und erfreuen uns an den eben gefertigten Bildern. Wie ich es immer betone :" Jedes Wetter hat seine schönen Seiten". Hoffentlich ist es bei Euch nicht zu stark, das Gewitter und alles bleibt heile.