Montag, 20. Juli 2015

Einer ist in guten Händen, der andere Überarbeitet.

Einer meiner Wacholder (Juniperus chinensis) hat ein neues zu Hause gefunden. Es war für den jetzigen Besitzer Liebe auf den ersten Blick, da konnte ich dann nicht anders. Die Konsentration liegt jetzt erst einmal bei einem anderen Exemplar, den ich 1998 im Mai bei Udo Fischer aus einer Baumschulpflanze grundgestaltet habe. Schön hat er sich in der Zeit zu einem stattlichen Baum entwickelt, der mir große Freude bereitet. Einfach in der Handhabung, der Pflege und in keiner Weise empfindlich. Wird er regelmäßig gegossen, leicht gedüngt und von Zeit zu Zeit umgetopft, bleibt alles im Lot. Rinde reinigen, Totholz bürsten und mit Jin-Mittel bearbeiten und der Baum strahlt Würde aus. Eine Nacht bleibt er nun in der Werkstatt, damit das bearbeitete Totholz wieder durchtrockenen kann und das frisch aufgetragene Jin-Mittel nicht in das Substrat sickert. Im Winter wird dann nocheinmal gedrahtet und zurückgeschnitten. Bleibt man immer dran ist es ein Kinderspiel die Bäume auf einem guten Niveau zu halten. Also, ran an die Bäume...........