Die alte,schiefe Pagode, auf nach Shanghai

Auf dem Weg nach Shanghai haben wir vorher noch einen Abstecher zu einer der ältesten Pagoden in China unternommen. Ca 900 Jahre alt ist das Bauwerk und komplett mit gebranntem Ziegelstein gebaut. Mit der Zeit hat sie sich nach einer Seite geneigt und wird in einigen Jahrzehnten (oder später) umkippen. Die ganze Anlage ist sehr beeindruckend und das Alter kann man an vielen Dingen erkennen. So ist z.B. ein Stein in den Boden eingelassen, dem man sehr gut ansieht wieviele Leute da schon drübergelaufen sind, denn mit Fahrzeugen ist auf dieser Brücke nicht zu rechnen. Mit Sänften, wie auf den ersten Bild zu sehen kann man sich heute, bestimmt aber auch früher schon, tragen lassen. In jedem Wassergraben sind Fische in leuchtendem rot oder gelb zu sehen die von den Touristen viel zu viel gefüttert werden. Weiter gehts, nach dem Aufenthalt in einem sehr schönen vier Sterne Hotel, dessen Garten wunderschöne Teiche und Wasserfälle hatte, auf der Autobahn nach Shanghai. In vielen Großstadten waren wir in China, oft mit mehr als drei bis sechs Millionen Einwohnern, auch Peking mit einer sechszehnmillionen Bevölkerung, der Weg nach Shanghai alleine verrät aber, hier ist eine Großstadt von ganz besonderem Flair. Die Vorstädte mit unwahrscheinlichen Ausmaßen, teilweise denkt man es ist schon die Skyline zu sehen,aber weit gefehlt es sind NUR Vorstädte. Dann wieder fast ländliche Gegenden, die aber alle zum Stadtbezirk von Shanghai gehören. Bambusgerüste, Stromkabel, bei denen schon manchmal Angst aufsteigen kann beladene Fahrräder bei dennen es einem schwindelicg wird und dann, eine Pause in einem großen Garten und Tiermarkt. Was da alles verkauft wird will niemand wissen und ich habe auch sehr wenig dort fotografiert, da so mancher Anblick wirtklich weh tut. Man darf weiter gespannt sein, denn was man in den Vororten schon sieht, was erwartet uns in Shanghai......... wir werden es demnächst sehen.