Montag, 2. März 2015

Hier hat es länger gedauert

Heute habe ich meinen Malus evereste umgetopft und das tote Holz bearbeitet. Die Saftbahnen haben sich etabliert und die Rinde am toten Holz begann sich zu lösen. Wenn auch ein Laubbaum, war es bei dieser Gestaltung unabdingbar, große Totholzbereiche in Kauf zu nehmen. Schaut man sich das "Rohmaterial an, weiss man warum. 2005 im November habe ich die ersten Schnitte vorgenommen, als der Baum noch in einem Container stand. Unter der Anleitung von Horst Krekeler sind dann die ersten Fräsarbeiten vorgenommen worden, danach war die Sache in meinen Händen, denn Horst hatte krankheitsbedingt keine Workshops mehr im Odenwald angeboten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Krone und so manches Andere. Mittlerweile ist ein sehr kräftiger, gesunder Wurzelballen mit vielen Feinwurzeln vorhanden. Für nicht ganz zehn Jahre ist die Entwicklung nicht schlecht und die Zeit spielt für mich. Wenn schon dann schon, kam auch noch mein Acer ginnala in eine neue Tokoname-Schale. Dieses Mal gelb, was besonders im Herbstlaub gut aussehen dürfte.
2013
2015
Acer ginnala

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