Freitag, 6. März 2015

Pinus und Juniperus

Eine Pinus sylvestris, die vor fast genau einem Jahr ihre erste Form erhielt, wurde jetzt wieder neu bearbeitet. Gut zugelegt hat sie und starke Knospen, sowie gute Rückknospung lassen es zu sie neu zu drahten und fester in der Anzuchtsschale zu verankern. Gut Ding will Weile haben sagt der Bonsaianer und so dürfte im Laufe der Zeit ein interessanter Baum im Literatenstil entstehen. Noch ist nur das nötigste gemacht und das Naturshari (wahrscheinlich Wildverbiss) wird später bearbeitet und noch mehr betont. Hat der Baum erst einmal eine passende Schale, ist die Wirkung eine ganz andere...... eine tanzende Kiefer.
Als nächstes wurde ein Juniperus chinensis in seine Grundform gebracht. Die schöne Stammbewegung lässt auf eine schöne Zukunft für den Baum hoffen. Wird so ein Juniperus regelmäßig gezupft und konsequent ausgelichtet, entstehen schnell die für einen klassischen Wacholderbonsai typischen Grünpolster. Gut düngen, sowie die weitere Pflege sind jetzt die Aufgabe des Besitzers. Im kommenden Jahr dann wird man weiter sehen. Auch dieser Workshoptag war, wie immer wenn man sich mit Bonsaifreunden trifft, nicht nur kreativ sondern auch lustig.

2 Kommentare:

La Biosfera de Lola hat gesagt…

Hola. Ciertamente es un arte complicada, pero fascinante. Un abrazo desde Asturias.

jupps bonsaiblog hat gesagt…

Danke Lola ;-)