Der Baum ist Gott sei Dank wieder da (30.September 2011) Ein Nachbar rief mich heute an und sagte mir, dass in der Nähe meines Hauses, ca 150m entfernt, in einer kleinen Anlage, auf einem Stein, direkt an der Strasse, ein Bonsai steht und der könnte doch von Dir sein.
Natürlich lief ich sofort dahin und siehe da, die kleine Berberitze wartete auf mich.
In einem Dorf spricht sich sowas schnell herum und dem Dieb ist es vielleicht zu heiß geworden.
In diesen Tagen findet bei uns die Kirmes statt und da sind einige Jugendliche schon ab und zu in "anderen Regionen". Deshalb hake ich das Ganze mal als Jugendstreich ab und denke an die Zeit, in der wir jung waren und auch so einiges "angestellt" haben.
Ich bedanke mich aber auch dafür, dass der Bonsai so gut sichtbar abgestellt war und nich einfach in eine Hecke geworfen wurde.
,
Bilder aus meiner Bonsai-Welt in ihrer ganzen Vielfalt. Bilder meiner Chinareise Mai 2008.
Mittwoch, 28. September 2011
Montag, 19. September 2011
Nochmal zum Mitschreiben
Wenn man die letzten Post`s meines Blogs liest, sollte eigentlich klar sein, dass ich in naher Zukunft hier nichts mehr schreibe. Links und sonstige Gadgets habe ich gelöscht und dabei bleibt es auch. Einige Leute bei Facebook und diese ganzen Gruppen habe ich ebenfalls gelöscht. Auch in den einschlägigen Foren werde ich fast nichts mehr posten und aus dem Bonsai Club Deutschland bin ich ausgetreten.
Ich bin nicht der Einzigste der Bonsai macht und darüber geschrieben hat, aber meine Zeit ist mir zu kostbar um sie damit zu vergeuden. In der Szene fallen zur Zeit so viele anonyme " Spinner" rum und man weiss mittlerweile nicht mehr wer sich hinter welchem Namen versteckt. Dann gibt es noch die, die soundso alles besser wissen, dann werden die bestimmt auch antworten wenn Fragen anstehen. Ich wurde, weil ich einen erfolgreichen Blog betrieben habe EGOIST genannt und es wurde behauptet mit einem Blog würde die Aktivität in den Foren negativ beeinflusst.
Solche Dinge muss ich nicht haben, denn ich kann Bonsai und mir macht es auch alleine Spass. Mehr zu lesen gibt es in den letzen Post`s. Also so richtig egoistisch......
Ich kann das ganze Ding auch kpl. löschen dann gibt es nichtmal mehr was zu lesen......
Ach so, wer meinen Link in seinem Blog oder auf einer HP löschen möchte, ist dazu natürlich herzlich eingeladen. Bei Freunden im richtigen Leben hat man ja schon manchmal zu schlucken, aber bei virtuellen ist das ja kaum auszuhalten.
Sollte trotzdem jemand meinen Garten besuchen wollen, bitte nur nach telefonischer Vereinbarung. Die Leute, die ich in meinen Garten lasse, möchte ich mir aussuchen......
Selbst wenn ich über's Wasser laufen könnte,
würden einige noch lästern:
Schau mal an, schwimmen kann er auch nicht....
Tschüss Jupp
Sonntag, 11. September 2011
Der Blog bleibt offen
Mit neuem Topf September 2011
Vor dem Umtopfen im Frühjahr 2011
Mein Blog bleibt offen, wenn ich auch nichts Neues mehr posten werde. Seit 2007 sind hier die verschiedensten Themen behandelt und viele meiner Bäume gezeigt worden.
Wer also weiterhin an Infos interessiert ist, findet noch so einiges.
In der letzten Zeit waren hier täglich zwischen 100 bis 150 Leser regelmäßig auf meiner Blogseite, bei denen ich mich herzlich bedanke.
Selbst wenn ich über's Wasser laufen könnte,
würden einige noch lästern:
Schau mal an, schwimmen kann er auch nicht....
Nachtrag
Gerade eben habe ich in einem Forum eines großen Bonsaivereins gelesen, dass Blogs die Besucherzahlen des eigenen Forums sinken lassen und man deshalb gegen eine Verlinkung auf interessante Blogs ist.
Sieht für mich so aus: "Hier bekommt ihr alles und woanders braucht ihr euch nicht zu informieren". Es lebe die Freiheit!
Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.
Sehr altes menschliches Sprichwort....
Vor dem Umtopfen im Frühjahr 2011
Mein Blog bleibt offen, wenn ich auch nichts Neues mehr posten werde. Seit 2007 sind hier die verschiedensten Themen behandelt und viele meiner Bäume gezeigt worden.
Wer also weiterhin an Infos interessiert ist, findet noch so einiges.
In der letzten Zeit waren hier täglich zwischen 100 bis 150 Leser regelmäßig auf meiner Blogseite, bei denen ich mich herzlich bedanke.
Selbst wenn ich über's Wasser laufen könnte,
würden einige noch lästern:
Schau mal an, schwimmen kann er auch nicht....
Nachtrag
Gerade eben habe ich in einem Forum eines großen Bonsaivereins gelesen, dass Blogs die Besucherzahlen des eigenen Forums sinken lassen und man deshalb gegen eine Verlinkung auf interessante Blogs ist.
Sieht für mich so aus: "Hier bekommt ihr alles und woanders braucht ihr euch nicht zu informieren". Es lebe die Freiheit!
Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.
Sehr altes menschliches Sprichwort....
Samstag, 10. September 2011
Bonsai macht Spass...
..... aber wer kann den ganzen Tag Spass vertragen. So oder so ähnlich scheint es zu sein. Einige Foren beschweren sich, wenn man einen Link zu einem informativen Blog einschreibt. Es gibt Leute, wenn auch "Bonsaianer", die sich davon belästigt und gestört fühlen. Niemand soll sich von mir belästigt oder gestört fühlen, es gab aber sehr viele, die es interessierte, hier Informationen zu bekommen und diverse Fragen zu stellen. All das ist mit einer gewissen Portion Arbeit verbunden, die ich mir immer gerne gemacht habe. Mir macht Bonsai Spass, was ich ja auch schon an der Seite zur Information geschrieben habe. So soll es auch bleiben, denn ich habe an meinen Bäumen immer eine sinnvolle Beschäftigung.
In diesem Blog wird es in Zukunft weniger Infos über meine Beschäftigung geben, wenn ich nicht mehr publik machen kann, dass es Neues gibt. Forenbetreiber denken scheinbar so ein Blog ist Konkurenz. Bestimmte "Vereinsmeier" befürchten gar um ihre Mitglieder oder dass sie woanders bessere Infos bekommen als in der Hauseigenen. Da ist mir dann auch ehrlich gesagt meine Zeit zu wertvoll um sie damit zu vergeuden, anderen zu helfen oder etwas zu zeigen.
Es hat lange Zeit Freude bereitet einen Blog zu schreiben und das ändert sich jetzt eben aus den genannten Gründen.
Schreibt man in Foren öfter wird man ebenso attakiert und als geltungsbedürftigt oder Besserwisser hingestellt. Man versucht einem teilweise zu zerlegen und Fehler zu suchen. Dem Einen ist es zu viel, dem Anderen zu wenig was man schreibt. Das hat schon einige gute "Fachleute" in den Foren vergrault, zum Nachteil der Lernwilligen.
Kaum einer hat das aber so konkret geschrieben, wie ich das hier tue.
So kommt es dann, dass Leute "die schon mal gehört haben", die "vom Freund eines Freundes gesagt bekamen", sich so hinstellen als wüssten sie alles, die Oberhand gewinnen und ihre Fehler immer schön weiter verbreiten. Das sind dann die Geltungsbedürftigen und Profilierungssüchtigen.
Es ist wie im richtigen Leben, von den Erfahrungen Älterer will man nichts wissen oder man ist schlicht neidisch auf das, was DER hat oder zeigt.
Wer also Fragen zu Bonsai hat wird bestimmt eine andere Quelle finden, bei der er sich Anleitungen holen kann. Ich bin nicht der Einzige aber meine Zeit ist mir wichtiger. Bestimmt fühlt sich auch mancher von mir vor den Kopf gestossen, was mir auch aufrichtig leid tut. Andere sehen das wiederum als Querulantentum oder Divenhaftigkeit (wie es mir auch schon gesagt wurde). Ganz einfach habe ich mit fast 63 Jahren keine Lust mich von irgendwem in irgendeine Ecke stellen zu lassen.
In den Foren sind genug Fachleute unterwegs, die bereitwillig Auskunft erteilen...... fragt sich nur wie lange.....
Ich wünsche ALLEN trotz dem weiterhin ein gutes Gelingen und hoffe, sie behalten sich ihren Spass an der Sache auch.
Freitag, 9. September 2011
"Unkraut" jäten
Auf dem Substrat der Oliven war heute das Unkraut jäten dran. Danach etwas frisches Substrat für die Oberfläche und schon sind sie wieder fein. Den "Sommer" über frei gewachsen sind die langen Triebe jetzt noch leicht gedrahtet worden. So können sie sich über Winter festigen und behalten dann im Frühjahr schon die Richtung. Mit dem kommenden Austrieb wird dann auch zurückgeschnitten, damit die Verzweigung gefördert wird.
Mit etwas Glück blühen sie in der nächsten Saison.
So schön "sauber" lassen die sich gut fotografieren.
Enlarge images by clicking
Mit etwas Glück blühen sie in der nächsten Saison.
So schön "sauber" lassen die sich gut fotografieren.
Enlarge images by clicking
Donnerstag, 8. September 2011
It is instructive to attend Bonsai Blogs ???
Mir sagte Jemand Blogs seien nur für egoistische Menschen.
Ich behaupte, es ist lehrreich.
Was denkt Ihr darüber...... würde mich interessieren
Someone told me blogs are only for selfish people.
I contend it is instructive.
What do you think about it ...... I would be interested
Bitte in Kommentar antworten
Please answer in comment
Ich behaupte, es ist lehrreich.
Was denkt Ihr darüber...... würde mich interessieren
Someone told me blogs are only for selfish people.
I contend it is instructive.
What do you think about it ...... I would be interested
Bitte in Kommentar antworten
Please answer in comment
Mittwoch, 7. September 2011
Totholz in der Natur und in der Bonsaigestaltung
Totholz ist, gerade bei Nadelbäumen, ein wichtiges Gestaltungsmerkmal. Es signalisiert dem Betrachter: "Der Baum hat was erlebt". Das gilt für Bäume in der freien Natur, z.B. in den Bergen, genau so wie für die Gestaltung unserer Bonsai. Es wird als Altersmerkmal angesehen und verleiht dem Baum Würde.
Nicht immer ist bei der Totholzgestaltung im Bereich Bonsai alles echt. Es soll aber möglichst echt wirken und sich im Laufe der Zeit in die gesamte Gestaltung integrieren. Das dauert natürlich einige Jahre da auch an diesen "künstlich" angelegten Baumfragmenten die Natur ihr Übriges tun muss. Es wird mit sogenanntem Jinmittel(zum Bleichen) bestrichen und bekommt in ein zwei Jahren die typisch silbrige Farbe von verwittertem Holz. Verwitterung und Risse im Holz verfeinern die Sharis und Jins (so heissen diese Totholzteile im Fachjargon). Um dann, wenn das Holz einen gewissen Grad an Verwitterung erreicht hat, das Ganze nicht verfaulen zu lassen und möglichst lange zu erhalten, kann das Totholz mit Holzhärter "gesichert" werden.
Totholzpartien lassen sich aus Ästen, Zweigen, Stümpfen, die an dem zu bearbeitenden "Rohmaterial" vorhanden sind mit einigem Geschick und verschiedenen Techniken anlegen. Man kann aber auch Holz, möglichst der gleichen Art, hinzufügen. Das sind dann Verheiratungen bzw in der Fachsprache Tanukigestaltungen. Dabei sollte ein angegliedertes Teil gut angepasst werden und dann mit Schrauben, Nägel oder wasserfestem Leim angebracht werden. Nähte die dabei unvermeidlich sind sollte gut in die Faserung des originalen, toten Stammes passen.
So lassen sich einige Bäume interessanter darstellen und wirken auf den Betrachter Altehrwürdig". Dazu zeige ich hier ein paar Bilder in diesen die Technik gut zu sehen ist.
Enlarge images by clicking
Fichte mit Totholz
Detail der Fichte, natürliches Totholz aus Ästen und Stümpfen herausgearbeitet (fräsen, schnitzen)
Lärche mit hohlem Stamm und aufgestzter Spitzenjin
Aufgesetzter Spitzenjin bei einer Lärche
Hier wurde die Spitze am Totholz einer Lärche aufgesetzt
Aufgesetzte Spitze an der Kiefer
Aufgesetzter Spitzenjin an einer Kiefer, hier wurde aufgesetzt und angepasst
Totholz Tanuki an einer Kaskade
Tanukikaskade andere Seite
Wacholder mit Totholzstamm (Tanuki)
Lärche als Tanuki gestaltet. Ein relativ junger Baum (ca 15 bis 20 Jahre) wurde in einen alten Stamm "eingebaut"
Detail der Tanuki-Lärche
Totholz aus einem abgesägten Stamm so naturnah wie möglich ausgefräst und geschnitzt. Da die Stämme sich kreuzten und ich nur einen Stamm für die Gestaltung wollte, wurde der verbliebene Stumpf zu einem Shari ausgearbeitet. Die Natur tut ihr Übriges jetzt dazu. Die Bilder zeigen die einzelnen Schritte.
Die Stämme kreuzen sich
So sieht dder Baum heute aus
Der Stumpf vor der Bearbeitung
Lärche mit viel Totholz, von der Natur gestaltet in den Ötztaler Alpen.
Detailbild dieser lärche
Nicht immer ist bei der Totholzgestaltung im Bereich Bonsai alles echt. Es soll aber möglichst echt wirken und sich im Laufe der Zeit in die gesamte Gestaltung integrieren. Das dauert natürlich einige Jahre da auch an diesen "künstlich" angelegten Baumfragmenten die Natur ihr Übriges tun muss. Es wird mit sogenanntem Jinmittel(zum Bleichen) bestrichen und bekommt in ein zwei Jahren die typisch silbrige Farbe von verwittertem Holz. Verwitterung und Risse im Holz verfeinern die Sharis und Jins (so heissen diese Totholzteile im Fachjargon). Um dann, wenn das Holz einen gewissen Grad an Verwitterung erreicht hat, das Ganze nicht verfaulen zu lassen und möglichst lange zu erhalten, kann das Totholz mit Holzhärter "gesichert" werden.
Totholzpartien lassen sich aus Ästen, Zweigen, Stümpfen, die an dem zu bearbeitenden "Rohmaterial" vorhanden sind mit einigem Geschick und verschiedenen Techniken anlegen. Man kann aber auch Holz, möglichst der gleichen Art, hinzufügen. Das sind dann Verheiratungen bzw in der Fachsprache Tanukigestaltungen. Dabei sollte ein angegliedertes Teil gut angepasst werden und dann mit Schrauben, Nägel oder wasserfestem Leim angebracht werden. Nähte die dabei unvermeidlich sind sollte gut in die Faserung des originalen, toten Stammes passen.
So lassen sich einige Bäume interessanter darstellen und wirken auf den Betrachter Altehrwürdig". Dazu zeige ich hier ein paar Bilder in diesen die Technik gut zu sehen ist.
Enlarge images by clicking
Fichte mit Totholz
Detail der Fichte, natürliches Totholz aus Ästen und Stümpfen herausgearbeitet (fräsen, schnitzen)
Lärche mit hohlem Stamm und aufgestzter Spitzenjin
Aufgesetzter Spitzenjin bei einer Lärche
Hier wurde die Spitze am Totholz einer Lärche aufgesetzt
Aufgesetzte Spitze an der Kiefer
Aufgesetzter Spitzenjin an einer Kiefer, hier wurde aufgesetzt und angepasst
Totholz Tanuki an einer Kaskade
Tanukikaskade andere Seite
Wacholder mit Totholzstamm (Tanuki)
Lärche als Tanuki gestaltet. Ein relativ junger Baum (ca 15 bis 20 Jahre) wurde in einen alten Stamm "eingebaut"
Detail der Tanuki-Lärche
Totholz aus einem abgesägten Stamm so naturnah wie möglich ausgefräst und geschnitzt. Da die Stämme sich kreuzten und ich nur einen Stamm für die Gestaltung wollte, wurde der verbliebene Stumpf zu einem Shari ausgearbeitet. Die Natur tut ihr Übriges jetzt dazu. Die Bilder zeigen die einzelnen Schritte.
Die Stämme kreuzen sich
So sieht dder Baum heute aus
Der Stumpf vor der Bearbeitung
Lärche mit viel Totholz, von der Natur gestaltet in den Ötztaler Alpen.
Detailbild dieser lärche
Dienstag, 6. September 2011
Bonsai - Schalen
Eine meiner schönsten, wenn nicht sogar die schönste Bonsai-Schale ist dieses hier gezeigte und handgefertigte Einzelstück. Sie wird zwar nie bepflanzt werden, besticht aber durch die Feinheiten und genauen Details der Bearbeitung. Der geniale Töpfer dieses exquisiten Exemplares ist Marc Berenbrinker.
http://www.mb-bonsaischalen.de/
Die Schale ist ein Sammlerstück und wie schon oben geschrieben ein echtes Unicat. Marc verwendet die Schale auf seiner Home-Page heute immer noch als Logo, was mich als Besitzer des guten Stückes natürlich sehr stolz macht.
Sollte Interesse an solchen Arbeiten bestehen, scheuen Sie sich nicht Marc in einer Mail anzusprechen. Die Home Page Adresse steht auch rechts im Linkverzeichnis als Link und kann direkt angeklickt werden.
Ich hoffe diese Schale mit den Maßen 24cm lang, 14cm hoch inkl. Drache, begeistert Euch genau so wie mich.
Enlarge images by clicking
http://www.mb-bonsaischalen.de/
Die Schale ist ein Sammlerstück und wie schon oben geschrieben ein echtes Unicat. Marc verwendet die Schale auf seiner Home-Page heute immer noch als Logo, was mich als Besitzer des guten Stückes natürlich sehr stolz macht.
Sollte Interesse an solchen Arbeiten bestehen, scheuen Sie sich nicht Marc in einer Mail anzusprechen. Die Home Page Adresse steht auch rechts im Linkverzeichnis als Link und kann direkt angeklickt werden.
Ich hoffe diese Schale mit den Maßen 24cm lang, 14cm hoch inkl. Drache, begeistert Euch genau so wie mich.
Enlarge images by clicking
Montag, 5. September 2011
Bäume in anderer Form
Anders als unseren Bonsai geht es den Bäumen in der freien Natur. Viele Wälder sind keine "Urwälder" mehr sondern nur noch für die Holzwirtschaft angelegt. Holz ist ein sehr wertvoller, nachwachsender Rohstoff für viele Zwecke. Die Menschen brauchen, schon seit Urzeiten Holz um überleben zu können. Es wurden und werden daraus Häuser, Papier, Möbel und vieles mehr hergestellt. Wir nutzen es oft, ohne uns wirklich Gedanken zu machen wie lange es dauert, bis ein Baum die Größe und Güte erreicht hat, um geerntet zu werden. Daran sollten wir ab und zu denken wenn wir uns auf einem Stück Holz niederlassen.
Wärme spendet das Holz den Menschen ebenfalls schon tausende von Jahren. Es dient ausserdem auch zur Zubereitung von Speisen und Getränken und das bis in unsere ach so moderne Zeit.
Einem Baum und damit meine ich alte, erwürdige Baumveterane, die schon viele Jahrhunderte alt sind, sollte man mit viel Ehrfurcht begegnen. Ein alter Baum ist gewachsene Zeit und viele Bäume werden um etliches älter als Menschen.
Es war schon ein Frevel, dass Bonifatius im 6. Jahrhundert der Sage nach, die Donareich gefällt hat. Unsere sogenannten heidnischen Vorfahren hatten die Bäume nicht angebetet, sondern sehr sehr großen Respekt vor ihnen, weshalb sie sie verehrten.
Wir sollten uns, bei jedem Stück Holz das wir in den Ofen stecken, ebenfalls darüber im Klaren sein warum wir mit nachwachsender Energie versorgt werden und wie wir uns dieses Gut erhalten. Auch unsere Kinder und Enkel möchten nicht im Kalten sitzen, denn der Mensch lebt auch von Wärme.
sehr alter Birnbaum in unserer Gegend, der leider oder aber Gott sei Dank nicht frei steht, um ihn kpl zu fotografieren.
Sonntag, 4. September 2011
Letzter Spätsommerabend?????
Penjing/ Bonsai-Landschaften
Penjing, so werden Landschaftsgestaltungen mit und ohne Bonsai im chinesischen Stil genannt. Im Laufe der Zeit habe ich einige solcher Landschaften gestaltet. Jedes Jahr nehmen sie an Reife zu und sehen so immer natürlicher aus. Schaut man sich diese Landschaften intesiv an, kann es passieren, dass man darin "spazieren geht".
Mir macht die Gestaltung solcher Projekte sehr viel Spass , da man sich dazu Geschichten einfallen lassen kann und dabei ins Träumen kommt.
Viel Freude beim Betrachten der Penjing und angenehmen "Aufenthalt" in den kleinen Ferien (nach dem Urlaub).
Enlarge images by clicking
Wacholder-Landschaft Vorderseite
Wacholderlandschaft Rückseite
Kiefern auf Fels
Wacholder auf Fels (Rockenberger Sandrosenstein) 63cm hoch
Landschaft mit chinesischen Ulmen (chinesisches Kloster)
Chinesische Ulmen auf Fels (Rockenberger Sandrosenstein)
Chinesische Ulmen auf Feldstein Vorderseite
Chinesische Ulmen auf Feldstein Rückseite
Chinesische Flusslandschaft mit Thuja bepflanzt
Landschaft ohne Bonsai
Mir macht die Gestaltung solcher Projekte sehr viel Spass , da man sich dazu Geschichten einfallen lassen kann und dabei ins Träumen kommt.
Viel Freude beim Betrachten der Penjing und angenehmen "Aufenthalt" in den kleinen Ferien (nach dem Urlaub).
Enlarge images by clicking
Wacholder-Landschaft Vorderseite
Wacholderlandschaft Rückseite
Kiefern auf Fels
Wacholder auf Fels (Rockenberger Sandrosenstein) 63cm hoch
Landschaft mit chinesischen Ulmen (chinesisches Kloster)
Chinesische Ulmen auf Fels (Rockenberger Sandrosenstein)
Chinesische Ulmen auf Feldstein Vorderseite
Chinesische Ulmen auf Feldstein Rückseite
Chinesische Flusslandschaft mit Thuja bepflanzt
Landschaft ohne Bonsai
Abonnieren
Posts (Atom)